Quartiersentwicklung
Bildung und Stadtentwicklung integrieren
Hintergrund
Kinder und Jugendliche aus Haushalten in schwieriger sozio-ökonomischer Lage partizipieren nicht im selben Maß an Bildungsprozessen wie Kinder aus bessergestellten Haushalten. Mit Programmen wie Soziale Stadt und „Bildung integriert“ wurden Entwicklungsprozesse angestoßen, integrative Konzepte umgesetzt und lokale Selbstorganisation mobilisiert. Ziel ist es, durch den Ausbau von Präventionsketten im Stadtteil die „Vererbung“ von Armut zu verhindern und chancengerechte Bildung für alle zu ermöglichen. Viele Städte im Ruhrgebiet haben langjährige Erfahrung mit integriertem Bildungs- und Quartiersmanagement. Im Themenforum wurden die Erfahrungen der Teilnehmenden mit der Entwicklung und Umsetzung abgestimmter Strategien und deren Übertragbarkeit diskutiert.
Aktuelles
Im April 2019 hat der Regionalverband Ruhr zu diesem Thema ein Positionspapier formuliert, welches bereits in verschiedenen Gremien und Netzwerken, wie zum Beispiel im Themenforum der Ruhrkonferenz und im Netzwerk Armutsprävention der GIB vorgestellt wurde.